Raum der Stille
Manchmal mag uns Unruhe erfassen über die vielen Fragen und Unabsehbarkeiten, die uns das Leben nun zusätzlich mit der Pandemie vor die Füße legt. Umbrüche und das Gefühl des „Alleinseins“ oder auch das Gefühl der Überforderung begleiten uns immer wieder. Da wächst die Sehnsucht nach einem Ruhepunkt; nach der Vergewisserung, dass wir in all dem nicht „allein“ sind. Vielleicht wächst auch die Sehnsucht nach einem Ort um Fragen, Zweifel, Ängste und Sorgen, Traurigkeit – womöglich auch Wut – loszulassen, neue Orientierung zu finden oder Dankbarkeit zu äußern.
Wie mag es Jesus am Ende seines Lebensweges ergangen sein? Wo liegt da für uns Trost und Mut Machendes. Die Passionszeit will unseren Blick schärfen, in dem sie erinnert: Es gibt das österliche Licht am Ende des Tunnels. In diesem Jahr sind dieser Erinnerung die Texte des Lukasevangeliums zu Grunde gelegt.
Wir möchten Sie herzlich in einen „Raum der Stille“ einladen. Mit Egli Figuren werden Stationen des Weges Jesu und seiner Freunde dargestellt. Im Wahrnehmen dieser Szenen laden wir Sie ein: Zu erinnern und das, was Sie in Ihrem Inneren bewegt, loszulassen.
Sie dürfen in diesem Raum alleine sein, mit einem Partner*in oder als Familie. Es wird eine telefonische Terminabsprache nötig sein. Zu unser aller Schutz – in Zeiten der Pandemie.
Ein Besuch ist möglich:
Vom 21.02. bis zum 12.03. im GMZ
Vom 14.03. bis zum 02.04. im eBs
Jeweils dienstags, freitags und sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung über das Gemeindebüro (Di. + Fr. 0271/339767)
Lassen Sie sich einladen zu einem neuen Erleben der Passionsgeschichte.
Cathrin Röcher